PROF. PD DR. PATRICK SULZGRUBER, PHD, MBA, FESC

Schwer­punkte

Wir bieten Ihnen sowohl eine maßgeschneiderte und modernste Diagnostik als auch Therapie im Fachbereich der Inneren Medizin mit dem Schwerpunkt auf Kardiologie an. Dies umfasst die grundlegende persönliche Beratung, weiters eine präzise, vor allem personalisierte Diagnostik sowie in der Folge eine kontinuierliche und engmaschige Betreuung.
Früh­erkennung und Ab­klärung einer koronar­en Herz­erkrankungen
Die Herzmuskulatur wird durch die Herzkranzgefäße mit Blut versorgt. Wenn es zu einer koronaren Herzkrankheit kommt, verengen sich diese Gefäße aufgrund einer Verdickung der Gefäßwand (Arteriosklerose). Eine koronare Herzkrankheit macht sich in den meisten Fällen bei körperlicher oder auch emotionaler Belastung erstmals bemerkbar. Ein charakteristisches Symptom dieser Krankheit sind Brustschmerzen. Diese werden oft als dumpf, drückend, einschnürend oder brennend beschrieben. Bei einem relevanten Prozentsatz von betroffenen Menschen kann jene gänzlich asymptomatisch verlaufen oder sogar ein plötzlicher Herztod eintreten. Wenn der Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit besteht, sind die entscheidenden Untersuchungen ein Elektrokardiogramm (EKG), sowohl in Ruhe als auch unter Belastung, sowie eine Echokardiographie (Herz-Ultraschall). In manchen Fällen können zusätzliche bildgebende Untersuchungen wie eine Herz-CT oder eine Herz-Szintigraphie erforderlich sein.
Früh­erkennung und Lang­zeit­betreuung von Herz­schwäche
Bis zu 2 % der Erwachsenen leiden in den westlichen Ländern an einer Herzschwäche – und dies oftmals vorerst unbemerkt. Von den ersten Symptomen bis zur Diagnose einer Herzinsuffizienz können mehrere Jahre vergehen, in denen das Herz fortschreitend und nachhaltig geschädigt wird. Die überwiegende Mehrheit der Patienten*innen mit Herzinsuffizienz wird zu spät diagnostiziert, wenn es zu einer klinischen Verschlechterung und bereits zu Komplikationen kommt. Die Anzeichen und Symptome einer fortgeschrittenen Herzinsuffizienz entstehen sowohl aufgrund der verminderten Pumpfunktion des Herzens, was zu einer unzureichenden Durchblutung der Organe führt, als auch aufgrund des Rückstaus von Blut. Typische Symptome beinhalten Atemnot, nachlassende Leistungsfähigkeit, anhaltende Müdigkeit und Schwellungen in den Beinen.
Früh­erkennung und Verlaufs­kontrolle von Herz­klappen­erkrankung
Eine gründliche ärztliche Untersuchung bildet die essenzielle Vorsorge, um Herzklappenerkrankungen zu erkennen. Falls der Verdacht auf eine solche Erkrankung besteht, wird sie durch eine Ultraschalluntersuchung des Herzens (Echokardiographie) bestätigt und ihr Schweregrad eingeschätzt. Solange ein Eingriff an der Herzklappe noch nicht erforderlich ist, sind regelmäßige Überwachungen notwendig. Diese umfassen eine klinische Besprechung zur Bewertung der Leistungsfähigkeit des/der Patienten*in, ein Elektrokardiogramm (EKG), einen Bluttest sowie erneute Echokardiographien.
Erkennung und Abklärung von Herz­rhythmus­störungen
Herzrhythmusstörungen bezeichnen Abweichungen von der normalen Abfolge der Herzschläge. Wenn das Herz zu langsam schlägt (<60/min), spricht man von Bradykardie, bei einem zu schnellen Herzschlag von Tachykardie (>100/min). Ebenso kann das Herz unregelmäßig schlagen, was als Arrhythmie bezeichnet wird. Herzrhythmusstörungen treten häufig auf und äußern sich oft subjektiv als ein kurzzeitiges Aussetzen eines Herzschlags, unregelmäßiger Herzschlag oder Herzrasen. Die Behandlung richtet sich nach der spezifischen Art der jeweiligen Herzrhythmusstörung. Die Basisuntersuchung zur Diagnose von Herzrhythmusstörungen ist das Elektrokardiogramm (EKG), welches bereits wertvolle Informationen liefert. Zusätzlich können ein Belastungs-EKG, ein 24-Stunden-EKG und eine Echokardiographie erforderlich sein, um Herzrhythmusstörungen sicher zu dokumentieren.
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